Selbsttests für Patientinnen und Patienten

      Umfrageergebnis     Nach­gefragt

Während der Corona­pandemie wurde es für viele zur Normalität: einen Corona­test selbst machen. Auch Schwanger­schafts­tests können seit dem Ende der 1970er Jahre selbst zuhause durchge­führt werden. Inzwischen reicht die Palette der Selbst­tests aber deutlich weiter: von Allergie­tests (Nach­weis von Anti-Immun­globulin-Anti­körpern) über HIV-Tests, Tests auf Lebens­mittel­un­ver­träglich­keiten und Vitamin­mangel bis hin zum Nach­weis von sexuell über­trag­baren Erkrankungen. Auch der Corona­test hat sich weiter­entwickelt: Mittler­weile werden Kombi­tests ange­boten, die direkt auch auf Influenza A und B sowie RSV testen. Uns hat interessiert, wie Sie die große Palette an neuen Selbst­tests beur­teilen, sind sie Segen oder Fluch? Bringen sie Entlastung oder Mehr­auf­wand?

Die Umfrage des DeutschenArztPortals1 (n = 103) hat ergeben, dass 46 % die Tests als gemischt beurteilen. 20 % bewerten die Tests positiv und 18 % sogar als teil­weise gefährlich.

Wie beurteilen Sie die Vielzahl von Selbsttests in der Praxis?


1 Arztumfrage im Rp. Praxisnewsletter des DeutschenArztPortals vom 22.04.2025 bis 27.04.2025