Tag der Seltenen Erkrankungen

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Es ist kein Zufall, dass der Tag der Seltenen Erkran­kungen auf den 29. Februar fällt – schließlich ist der Schalt­tag nur alle 4 Jahre im Kalender zu finden. Der Tag wird genutzt, um die Öffent­lich­keit auf seltene Erkran­kungen aufmerksam zu machen und mehr Bewusst­sein für die Betroffenen zu schaffen. Laut Defini­tion handelt es sich um eine seltene Erkran­kung, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen von ihr betroffen sind. Durch die Viel­zahl seltener Erkran­kungen leiden in Deutsch­land jedoch zusammen­genommen mehrere Millionen Menschen an ihnen. Oft sind Muta­tionen in der DNA ursächlich für seltene Erkran­kungen, die Diagnose gestal­tet sich meist schwierig und häufig fehlt es an effek­tiven Therapien. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die Forschung voran­zutreiben, um Diagnose- und Therapie­möglich­keiten zu verbessern. Das Bundes­ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter­stützt verschiedene nationale und inter­nationale Projekte, um seltene Erkran­kungen zu erforschen.

Weitere Informationen, beispiels­weise zu Orphan Drugs, sowie nütz­liche Links zum Thema finden Sie auf der Übersichts­seite des DeutschenArztPortals.

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Quelle: https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/gesundheit/individualisierte-medizin/seltene-erkrankungen/seltene-erkrankungen_node.html (zuletzt aufgerufen 26.02.2024)