Neue S2k-Leitlinie zu Rosazea

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Die S2k-Leitlinie „Rosazea“ der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) erläutert die neue symptomorientierte Einteilung nach Phänotypen und erklärt, wie die Rosazea von anderen Dermatosen wie z. B. Akne abgegrenzt wird und welche medikamentösen, chirurgischen und photomedizinischen Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Ein Schwerpunkt der Leitlinie liegt auf der Augenbeteiligung (okuläre Rosazea) und der Rolle psychosozialer Aspekte. Die Leitlinie beinhaltet zudem Ratschläge für die Haut- und Körperpflege der Patientinnen und Patienten.

Die neue S2k-Leitlinie richtet sich nicht nur an Hautärzte, sondern enthält viele wichtige Empfehlungen für Mediziner angrenzender Fachbereiche. „Wir würden uns freuen, wenn diese Leitlinie vor allem auch in der Allgemeinmedizin und der Ophthalmologie wahrgenommen würde“, fasst Professor Dr. med. Michael Hertl, Präsident der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG), zusammen.

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Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft e. V. vom 17.03.2022 „S2k-Leitlinie Rosazea: Phänotypbasierte Einteilung und Diagnostik und Therapie“